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Landwirtschaft

Die Bauern können mit Unterstützung von
FIDE bzw., "Helfen durch Teilen" günstig eine
MILCHKUH erwerben.
Es ist eine Kreuzung von einheimischem
Zeburind und europäischem Rind.
(gibt durchschnittlich 10-15 Liter Milch im Gegensatz
zu 1-2 Liter vom Zeburind).
Die Milchkühe werden in einem Unterstand
oder Stall gehalten, sodass der Dung leicht
gesammelt und verwendet werden kann.



Der Milchverkauf ist eine zusätzliche Einnahmequelle
und dient zur Verbesserung des Lebensstandards
vornehmlich der Familie, denn das Milchgeld bleibt in
den Kulturen Tansanias den Frauen vorbehalten.

Die Überweidung wird durch die wesentlich geringere
Anzahl der Rinder eingedämmt, da für dieselbe
Menge an Milch weniger Tiere gehalten werden
müssen.


Das 1. weibliche Kalb muss an einen Bauern,
der noch keine Milchkühe hat, weitergegeben
werden. So wird eine flächendeckende
Versorgung mit Milchkühen nach und nach
möglich.

 
Per Februar 2017 waren in diesem Projekt
mehr als 800 Milchkühe erfasst.
Der Start des Projektes erfolgte 1992
und war eines der ersten Projekte
das wir in Babati unterstützten.
  
Als nachhaltige Auswirkung der Tierhaltung in
Einfriedungen wird die Verwertung des Dunges
als Brennmaterial und Dünger und die Schonung
der empfindlichen Grasnabe vor dem Zertreten
als Erosionsschutz gesehen.


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